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Dhresen | Konzert | Post-Rock, Jazzfusion & Neoklassik

Samstag, 15.06.2024
Einlass 18:00 Uhr  | Supportband 19:00 Uhr | Dhresen 20:30 - 22:00 Uhr

Eintritt: 15 Euro | Reservierung über die Webseite erforderlich

Dhresen sind:
Janek Kinzig: Synthesizer & Gitarre
Stephan Mertes: Bass
Armin Wondra: Schlagzeug
Felix Richard: Piano


https://www.dhresen.de
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/4c3kTtpa6arzzfY1P5eGEv?si=RQs6GQ1WSJC_7rhsIsmmngInstagram: https://www.instagram.com/dhresen/Facebook: https://www.facebook.com/Dhresen


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Dhresen ist eine Herzensangelegenheit. Langjährige Freundschaft findet auf verschlungenen musikalischen Pfaden zusammen. Heraus kommen kleine Gesten an Tasten, Saiten und Schlagwerk. Zu zeitgemäß, um in die Schublade Neoklassik zu passen, zu unmittelbar, um als Jazz durchzugehen. Manchmal eklektisch, manchmal atmosphärisch, aber immer organisch.

Mit den zwei Alben 'Schleiffen' und 'Reiffen' im Gepäck, schleichen, wirbeln und taumeln die vier Musiker auf dem musikalischen Tellerrand. Diesen machen sie zum Mittelpunkt ihres Werkelns und verbergen den Hang zu Purismus und Rausch nur ungern.

Wenn Dhresen Pflanzen wären, wären sie Rhododendren.

Die einfachen Dinge

Fr, 10.05.2024, 19:30 Uhr
So, 12.05.2024, 17:00 Uhr

Komödie
FR 2023, 95 Min, FSK ab 0

Regie: Eric Besnard
Mit: Lambert Wilson, Grégory Gadebois, Marie Gillain


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Französische Komödie über ein Zusammentreffen zweier grundverschiedener Männer in den Bergen, welches ihre jeweiligen Überzeugungen durcheinanderbringt.

Vincent Delcourt ist ein erfolgreicher Tech-Champion mit einem prall gefüllten Terminkalender voller Meetings und Konferenzen. Pierre lebt als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor träumerischer Bergkulisse. Sie könnten kaum unterschiedlicher sein, doch durch eine Autopanne von Vincents schickem Cabrio mitten auf einer Landstraße treffen die ungleichen Männer

aufeinander. Der wortkarge Eigenbrötler Pierre rettet Vincent mit seinem Motorrad aus dem Gebirge und beherbergt den gesprächigen Großstädter für die nächsten Stunden widerwillig. Vincent, der zum ersten Mal in den Genuss von richtiger Landluft kommt, sieht sich plötzlich gezwungen, zu entschleunigen, wobei sich ihm schnell eine unangenehme, lange verdrängte Frage stellt: Ist er eigentlich glücklich? Mit Pierre als personifizierter Einklang mit der Natur vor Augen erleidet Vincent Panikattacken und sieht endlich ein, dass er eine Pause vom Hochleistungsleben braucht. Und wo könnte man diese besser verbringen als bei seinem grummeligen Gastgeber Pierre?

Anselm - Das Rauschen der Zeit

Fr, 03.05.2024, 19:00 Uhr

Dokumentarfilm
DE FR 2023, 93 Min, FSK ab 6

Regie: Wim Wenders

Filmgespräch mit Künstler:innen aus der Region


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>> Gespräch mit Wim Wenders zum Film


Dokumentarfilm von Wim Wenders über den Maler und Bildhauer Anselm Kiefer.

Der deutsch-österreichische Maler und Bildhauer Anselm Kiefer gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler unserer Zeit. Nach seinem Kunststudium in Freiburg und Karlsruhe löste er mit seiner Abschlussarbeit einen Skandal und zeitgleich den Beginn seiner Karriere aus, als er im Rahmen einer fotografisch dokumentierten Performance in verschiedenen Stätten Europas den Hitlergruß ausführte. Auch Kiefers weitere Arbeit war stark geprägt von Themen aus der deutschen Geschichte und Kultur und begleitet von weiteren Skandalen, welche dem Erfolg des Provokateurs jedoch keinen Abbruch taten. Seine Lebensgeschichte, sein künstlerisches Schaffen, seine Inspiration aus Literatur und Poesie, sowie die spätere Faszination des Künstlers für Mythologie, Religion und Geschichte wird im Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ filmisch aufgearbeitet, wobei durch immersive Aufnahmen die Grenze zwischen Film und Malerei verschwimmt.

Der Oscar-nominierte deutsche Erfolgsregisseur Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“) nimmt die Zuschauer*innen in „Anselm – Das Rauschen der Zeit“, mithilfe von 3D-Technik und einer Auflösung von 6K, mit auf eine filmische Reise durch das Werk eines Künstlers, dessen Kunst die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht. Wenders wanderte über zwei Jahre hinweg auf den Spuren Kiefers und berücksichtigt in dem umfassenden Dokumentarfilm die verschiedenen Lebensstationen und Schaffensorte von Kiefers mehr als fünf Jahrzehnte umspannender Karriere zwischen Deutschland und Frankreich.

Das 3D-Portät des zeitgenössischen deutschen Künstlers feierte im Mai 2023 als Sonderaufführung in Cannes Premiere, während Wenders zusätzlich mit seinem Spielfilm „Perfect Days“ im Hauptwettbewerb der Filmfestspiele antrat.

 

Past lives

Fr, 26.04.2024, 19:30 Uhr
So, 28.04.2024, 17:00 Uhr

Drama, Liebesfilm
USA, KR 2023, 106 Min, FSK ab 0

Regie: Celine Song
Mit: Greta Lee, Yoo Teo, John Magaro


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Berührendes Drama über zwei tief verbundene Kindheitsfreunde, die auseinandergerissen wurden. 20 Jahre später nähern sie sich wieder an.

In ihrer Kindheit waren Nora und Hae Sung als beste Freunde schier unzertrennlich. Als Nora 12 Jahre alt ist, beschließt ihre Familie jedoch, Seoul zu verlassen, um nach Toronto auszuwandern. Die beiden Freund*innen verlieren sich unweigerlich aus den Augen, bis Nora in ihren Zwanzigern die sozialen Netzwerke nutzt, um ihren Kindheitsfreund ausfindig zu machen und Kontakt aufzunehmen. Weitere 10 Jahre später tritt Hae Sung schließlich eine große Reise von Südkorea aus an, um seine Jugendfreundin endlich für ein paar Tage in New York zu besuchen. Nora arbeitet dort als angehende Dramaturgin und lebt bereits seit sieben Jahren glücklich mit ihrem Ehemann, dem Autor Arthur, zusammen. Das Wiedersehen von Nora und Hae Sung konfrontiert die beiden schnell mit ihrer tiefen Verbundenheit und wirft unausweichliche Fragen nach Liebe,

Schicksal und den Entscheidungen, die ein Leben ausmachen, auf.

Die in New York lebende Autorin Celine Song legt mit „Past Lives – In einem anderen Leben“ ihr Leinwanddebüt als Regisseurin und Drehbuchautorin ab und feierte mit dem berührenden Drama eine erfolgreiche Filmpremiere auf dem Sundance Film Festival im Januar 2023. Die emotionale Geschichte zweier eng verbundener Kindheitsfreunde, die nach zwei Jahrzehnten wieder zueinander finden, ist von den persönlichen Erfahrungen der Regisseurin inspiriert, wenn auch in fiktionalisierter und überhöhter Form dargestellt. Der Titel des Films und die übergreifende Frage nach Schicksalsfügungen und Seelenverwandtschaft nimmt Bezug auf eine koreanische Vorstellung von vergangenen Leben, dem sogenannten „In-Yun“.